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Private Kranken­versicherung:
Diese Beitrags­er­höhungen sind unwirksam

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Beitrag geprüft vonRechtsanwalt Philipp Caba**
04.01.2023 | 2 Min. Lesezeit
  • Viele Beitragserhöhungen der privaten Krankenversicherungen sind unwirksam
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  • Langwierigen Rechtsprozess vermeiden und Ansprüche ohne Risiko abtreten
  • Kein Stress mit der Rückforderung und Einmalzahlung sichern

Welche Beitrags­erhöhungen der privaten Kranken­versicherung sind unwirksam?

Private Krankenversicherungen erhöhen in regelmäßigen Abständen ihre Beiträge. Doch nicht jede Erhöhung ist auch rechtens. Es gibt drei Gründe, warum Ihre Beitragserhöhung unwirksam sein könnte:

Keine ausreichende Begründung

Zu niedrige Ausgangskalkulation

Schwellenwert nicht erreicht

Überlassen Sie die Prüfung den Expert:innen und schlagen Sie sich nicht mit dem Kleingedruckten herum. Unser Kooperationspartner prüft kostenfrei und unverbindlich anhand Ihrer Angaben, wie viel Geld Sie zurückerhalten könnten und wie Ihre Erfolgschancen stehen.

Unwirksame Beitrags­erhöhungen zurück­holen – so einfach funktioniert’s

Anstatt sich in einem langwierigen Prozess um die Rückerstattung der Beitragserhöhung zu kümmern, können Sie es sich auch viel leichter machen. Unser Kooperationspartner – RightNow – prüft Ihre Beitragserhöhung und kauft Ihnen einen eventuellen Anspruch ab.

Ihr Vorteil: Sie sparen sich ein rechtliches Vorgehen und erhalten direkt eine Einmalzahlung überwiesen. Das Geld behalten Sie natürlich auch, wenn die Durchsetzung Ihres abgetretenen Anspruches nicht erfolgreich sein sollte.

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Droht die Verjährung unwirksamer Beitrags­erhöhungen?

Stellen die Expert:innen unseres Kooperationspartners RightNow fest, dass eine Beitragserhöhung Ihrer privaten Krankenversicherung unwirksam ist, können die in den letzten drei Jahren zu viel gezahlten Beiträge zurückverlangt werden – und zwar verzinst.

Doch für die Rückforderung unwirksamer Beitragserhöhungen haben Sie nicht unendlich Zeit: Für zahlreiche Ansprüche droht eine Verjährung zum Ende des Jahres 2021.

Ihre Vorteile auf einen Blick

Bequem von zuhause & online beauftragen
RightNow prüft Ihren Fall kostenlos & ermittelt Ihren Anspruch
Bei Anspruch erhalten Sie ein unverbindliches Angebot zur Sofortentschädigung
Kein Aufwand oder Risiko durch langwierige Gerichtsprozesse
Sie behalten Ihre Sofortentschädigung unabhängig vom Erfolg von RightNow
Die Verjährung Ihrer Ansprüche wird erfolgreich verhindert

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Häufige Fragen zu unwirksamen Beitragserhöhungen der PKV

Was sind häufige Gründe für unwirksame Beitragserhöhungen der PKV?

  • Keine ausreichende Begründung: Die privaten Krankenkassen müssen Beitragserhöhungen begründen. So führen unvollständige Begründungen automatisch dazu, dass die Erhöhung aus formalen Gründen unwirksam ist. Eine formelhafte Begründung oder eine Wiedergabe der gesetzlichen Vorgaben sind z.B. nicht ausreichend.
  • Zu niedrige Ausgangskalkulation: Auch unzulässig ist die Masche, Neukund:innen mit günstigen Angeboten und zu niedrig kalkulierten Beiträgen anzulocken. Müssen dann kurz darauf die Beiträge erhöht werden, um einer angemessenen Berechnungsgrundlage zu entsprechen, kann die entsprechende Erhöhung unwirksam sein.
  • Schwellenwerte nicht erreicht: Beiträge dürfen nur dann erhöht werden, wenn etwa die Krankheitskosten oder die Lebenserwartung der Versicherten steigt. Dafür wiederum gibt es gesetzlich vorgegebene Schwellenwerte, die überschritten sein müssen. Für die Krankheitskosten geht es dabei um mindestens als 10 % über den kalkulierten Ausgaben und bei der Sterbewahrscheinlichkeit sind es mindestens 5 % Anstieg.

Was sind häufige Gründe für unwirksame Beitragserhöhungen der PKV?

2020 hat sich der Bundesgerichtshof (BGH) zum ersten Mal zu Beitragserhöhungen einer privaten Krankenversicherung geäußert (Az. IV ZR 294/19; IV ZR 314/19). In zwei Urteilen vom 16. Dezember 2020 bestätigte der BGH die Unwirksamkeit einer Beitragserhöhung der AXA PKV. Der Grund für die Urteile war, dass die AXA die Erhöhung nicht ausreichend begründet hatte. In den zwei verhandelten Fällen ging es um Prämienerhöhungen der AXA zwischen 2014 bis 2017. Die Versicherung hatte ein Schreiben an die Versicherten geschickt, ohne konkrete Angabe, welche Grundlage der Berechnung sich genau verändert hatte. Dies reiche nicht aus, so der BGH.

Die Urteile hatten in erster Linie positive Auswirkungen auf langjährig Versicherte der AXA Krankenversicherung. Gleichzeitig sind auch zahlreiche andere Versicherte betroffen, die ebenfalls wenig aussagekräftige Standardschreiben erhalten haben.

 

Können Beitragserhöhungen nachträglich begründet werden?

Eine private Krankenkasse, die bislang versäumt hat, eine Beitragserhöhung ausreichend zu begründen, kann dies nachholen. Allerdings gilt das nicht rückwirkend, sondern nur für die Zukunft. Das heißt demzufolge für betroffene Versicherte, dass sie sich Beiträge aus der Vergangenheit zurückholen können. Selbst dann, wenn die PKV die Begründung nachträglich korrekt nachgereicht hat.

Wie läuft die Kooperation mit unserem Partner RightNow ab?

Sie beantworten bequem über das Formular auf unserer Seite 4 kurze Fragen zur Situation bei Ihrer privaten Krankenversicherung. Sie erhalten direkt im Anschluss eine kurze Ersteinschätzung und können dann Ihre Kontaktdaten hinterlassen.

RightNow prüft nun Ihre letzte Beitragserhöhung und gibt Ihnen schnellstmöglich Bescheid, ob die Erstattung Ihrer Beiträge eine Option ist.

Sie haben Anspruch auf die Rückerstattung der Beiträge? RightNow wird Ihnen als Nächstes ein unverbindliches Angebot zusenden. Sie können jetzt entscheiden, ob Sie sich Ihren Anspruch abkaufen lassen möchten. Wenn ja, erhalten Sie per Post eine Abtretungserklärung. Nachdem Sie ein unterschriebenes Exemplar zurückgeschickt haben, ist der Fall für Sie erledigt – Sie dürfen die Füße hochlegen und auf Ihr Geld warten. Innerhalb weniger Wochen bekommen Sie Ihre Einmalzahlung überwiesen.

Warum muss man für den Service von RightNow nichts zahlen?

Sollte es sich in Ihrem Fall um eine unwirksame Beitragserhöhung Ihrer privaten Krankenversicherung handeln, kauft Ihnen RightNow den Anspruch darauf ab. Im Gegenzug erhalten Sie eine Einmalzahlung. Wenn Sie das Angebot von RightNow angenommen haben, versuchen diese den Anspruch im eigenen Namen durchzusetzen und einen höheren Betrag zu erzielen, als Ihnen ausgezahlt wurde.

Ihr Vorteil: Das Geld erhalten Sie auf jeden Fall, unabhängig davon, ob RightNow letzten Endes erfolgreich sein wird, die Rückerstattung durchzusetzen. Außerdem sparen Sie sich den Stress eines rechtlichen Verfahrens und sind nicht auf ein positives Endergebnis angewiesen

Beitrag geprüft von

Rechtsanwalt Philipp Caba**

Rechtsanwalt Philipp Caba**

Philipp Caba ist ein erfahrener Rechtsanwalt mit Schwerpunkt auf Zivil-, Bank- und Versicherungsrecht. Er studierte in Deutschland und Schweden und ist Geschäftsführer der Gansel Rechtsanwälte Rechtsanwaltsgesellschaft mbH.

* Angestellte Anwälte, ** Geschäftsführer, *** Freischaffende Rechtsanwälte