Der Fortschritt in das immer digitaler werdende Bankenwesen wird die Commerzbank bis zu 10.000 Arbeitsplätze kosten. Was auf die Mitarbeitenden zukommt und wie sie den besten Ausgleich zu der anstehenden Kündigung erwarten können, verraten wir hier.
Der Digitalisierung zum Opfer
Die Digitalisierung macht auch vor dem Bankenwesen kein Halt. Die zweitgrößte Privatbank Deutschlands plant die Schließung der Hälfte ihrer Filialen. Damit sind bis zu 10.000 Stellen in Gefahr.
Bevor der lange Marsch hin zur Digitalisierung und der damit einhergehende Stellenabbau beginnt, werden am 11. Februar 2021 die genauen Pläne auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Auch der Branchen-Primus Deutsche Bank hat mit ähnlichen Sparmaßnahmen für die Zukunft für Aufsehen gesorgt.
Banking findet im Internet statt – nicht mehr in der Filiale
Die Konkurrenz ist bereits weit fortgeschritten und hat sich voll und ganz auf den Online-Markt fokussiert. Nun zieht auch die Commerzbank schrittweise hinterher. Große Sparmaßnahmen sind der Hauptgrund für den angekündigten Stellenabbau und Filialschließungen.
Auch die Null-Zins-Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) macht den Banken das Leben schwer. Finanziell gesehen ist die Laufkundschaft aufgrund von Online-Banking und anderen Angeboten im Internet kein entscheidender Faktor mehr für die Finanzinstitute. Das macht die Filialen überflüssig.
Als Gewinner aus der Commerzbank-Kündigung gehen
Nun müssen sich bis zu 10.000 Mitarbeitende bis spätestens 2024 auf eine betriebsbedingte Kündigung vorbereiten. Jedoch kann man die Chance auf eine gerechte und gar höhere Abfindung mit eine:r Rechtsanwält:in vergrößern.
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