Schuldnerberatung: Jetzt Chancen auf Neuanfang nutzen!

Wie läuft eine Schuldnerberatung ab?

Unsere Schuldnerberatung wird von absoluten Experten auf dem Gebiet durchgeführt. Dabei klären wir immer mit Ihnen, welcher Weg für Sie der richtige ist.

Schritt 1: Kostenloses Erstgespräch

Sie können zunächst ganz unverbindlich und kostenlos Kontakt zu unseren Schuldnerberatern aufnehmen. In dem Gespräch können Sie erklären, in welcher Situation sie sich befinden und unsere Experten sagen Ihnen, wie wir helfen können. In dem Gespräch erfahren Sie auch alles über die Kosten, die für eine Schuldnerberatung anfallen würden, sodass es im Nachhinein zu keinen Überraschungen mehr kommt.

Schritt 2: Inhaltliche Beratung

Danach geht es in die inhaltliche Beratung zu Ihrer Situation. Hier klären unsere Schuldnerberater mit Ihnen zusammen, ob wir die außergerichtliche Schuldenbereinigung für Sie übernehmen sollen oder ob es dafür bereits zu spät ist und wir für Sie die Privatinsolvenz beantragen sollen.

Schritt 3: Los geht's

Nachdem Sie uns bequem online beauftragt haben, starten wir mit unserer Tätigkeit. Wenn wir uns mit Ihnen zusammen für eine außergerichtliche Schuldenbereinigung entschieden haben, werten wir Ihre Unterlagen aus und analysieren Ihre Schulden. Dann nehmen wir Kontakt zu Ihren Gläubigern auf und verhandeln eine Reduzierung der ausstehenden Forderungen.

Haben wir uns für eine Privatinsolvenz entschieden, so stellen wir mithilfe Ihrer Unterlagen den entsprechenden Antrag. Wenn Sie wünschen, begleiten wir Sie auch durch die Insolvenz.

Schritt 4: Schuldenfrei

Sind die Verhandlungen mit Ihren Gläubigern abgeschlossen, haben sich Ihre Schulden im besten Fall so signifikant reduziert, dass sie diese abbezahlen und ein schuldenfreies Leben führen können. Im Falle der Privatinsolvenz sollen Sie im Regelfall nach drei Jahren die Restschuldbefreiung erhalten und können dann ebenfalls ohne Schulden einen Neuanfang starten.

Wie kann ich mich auf die Schuldnerberatung vorbereiten?

Damit unsere Experten in der Schuldnerberatung Sie optimal beraten können, benötigen wir möglichst vollständige Unterlagen über Ihre Einnahmen, Ausgaben und Verbindlichkeiten. Keine Sorge, wenn Sie ad hoc nicht wissen, was wichtig ist oder nicht gleich alles parat haben, wir erklären Ihnen in unserem kostenlosen Erstgespräch genau, welche Unterlagen wir benötigen. Auch wenn Sie nicht alles dokumentiert und fein säuberlich abgeheftet haben – wir lieben Herausforderungen und finden auch hierfür eine Lösung.

Analysieren Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben. Machen Sie eine detaillierte Aufstellung Ihrer monatlichen Einnahmen und Ausgaben. Erfassen Sie alle regelmäßigen Zahlungen wie Miete, Hypothek, Versicherungen, Strom, Wasser, Lebensmittel, Transportkosten und andere Ausgaben. Dies hilft Ihnen, einen Überblick über Ihre finanzielle Lage zu erhalten und mögliche Einsparungen oder Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren.

Überlegen Sie sich im Voraus, welche Ziele Sie mit der Schuldnerberatung erreichen möchten. Möchten Sie Ihre Schulden reduzieren, einen Schuldenplan erstellen, Zahlungsvereinbarungen mit Gläubigern treffen oder weitere finanzielle Ressourcen erschließen? Indem Sie klare Ziele setzen, können Sie die Beratung effektiver nutzen.

Überlegen Sie sich im Voraus Fragen, die Sie an die Schuldnerberatung haben. Möchten Sie Informationen über bestimmte Lösungsansätze, rechtliche Aspekte, Möglichkeiten zur Schuldenreduzierung oder den Einfluss auf Ihre Kreditwürdigkeit? Eine gut vorbereitete Liste von Fragen hilft Ihnen, während der Beratung keine wichtigen Punkte zu vergessen.

Wie kann ich mich in Zukunft vor Überschuldung schützen?

Um sich vor einer Überschuldung zu schützen, gibt es viele verschiedene Maßnahmen und Möglichkeiten:

Budgetplanung: Erstellen Sie einen detaillierten Haushaltsplan, der alle Einnahmen und Ausgaben berücksichtigt. Überprüfen Sie regelmäßig Ihr Budget und stellen Sie sicher, dass Ihre Ausgaben im Rahmen Ihrer finanziellen Möglichkeiten bleiben.

Schuldenmanagement: Vermeiden Sie übermäßige Verschuldung und nehmen Sie nur Kredite auf, die Sie sich leisten können. Wenn Sie bereits Schulden haben, entwickeln Sie einen Rückzahlungsplan und halten Sie sich strikt daran.

Notgroschen: Einen Notgroschen anzulegen, klingt altmodisch, kann aber durchaus helfen, kleinere unvorhergesehene Ausgaben abzudecken.

Versicherungen: Prüfen Sie Ihre Versicherungsdeckung und stellen Sie sicher, dass Sie angemessen gegen unvorhergesehene Ereignisse wie Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Sachschäden abgesichert sind.

Abos: Vermeiden Sie Abofallen. Überprüfen Sie, welche Abonnement Sie wirklich brauchen und interessieren. Vermerken Sie sich bei Vertragsabschluss die Kündigungsfristen oder kündigen Sie Probeabos sofort nach Vertragsabschluss wieder.

Informieren Sie sich außerdem über Themen wie Budgetierung, Sparstrategien und Schuldenmanagement und suchen Sie sich im Fall der Fälle frühzeitig professionelle Hilfe. Je früher Sie handeln, desto mehr Optionen haben Sie, um Ihre Finanzen zu stabilisieren.

Schuldnerberatung: Welche öffentlichen oder gemeinnützigen Anlaufstellen gibt es?

In Deutschland können sich Schuldnerinnen und Schuldner auch an die Arbeiterwohlfahrt (AWO), die Caritasverbände, die Diakonischen Werke oder das Deutsche Rote Kreuz wenden. Insgesamt gibt es über 1.000 öffentliche oder gemeinnützige Anlaufstellen für Betroffene. Einige bieten ihre Dienste kostenlos oder gegen eine geringeres Honorar an. Der Nachteil: die Nachfrage ist groß und so kann es zu langen Wartezeiten kommen, da die betreffenden Stellen an der Kapazitätsgrenze sind.

Oft werden auch nur bestimmte Personengruppen betreut und manche Stellen haben nur einmal die Woche geöffnet und bieten keine telefonische oder Online-Beratung. Aufgrund der geringen Kapazität müssen Schuldner oft viele Hausaufgaben selbst erledigen und z.B. selbst in den Austausch mit Gläubigern gehen, was ihnen unter Umständen nicht leicht fällt. Für eine erste Information zum Thema können diese Stellen sehr sinnvoll sein. Eine zeitnahe und individuelle Beratung bekommen Sie dagegen bei ausgebildeten Fachanwälten und Rechtsexperten.

Welche Rechnungen sollten trotz Überschuldung bezahlt werden?

Auch wenn Sie mit Überschuldung zu kämpfen und Schwierigkeiten haben, ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen – bestimmte Rechnungen sollten auf jeden Fall weiterhin beglichen werden. Diese Rechnungen, sollten trotz Überschuldung Vorrang haben:

Wohnkosten: Die Miete oder Hypotheken sollten unbedingt bezahlt werden. Die Wahrung eines sicheren Wohnraums sollte oberste Priorität haben.

Grundversorgung: Rechnungen für Strom, Wasser und Heizung sollten ebenfalls priorisiert werden, da sie für das tägliche Leben unerlässlich sind. Eine Unterbrechung dieser Versorgungsleistungen kann erhebliche Schwierigkeiten verursachen. Bereits ab einem Zahlungsrückstand von 100 Euro kann Ihnen der Strom abgestellt werden.

Unterhalt: Sollten Sie unterhaltspflichtig sein, sollten Sie auch dieser Zahlungsverpflichtung weiterhin nachkommen, um nicht auch noch z.B. ihre Kinder in Zahlungsschwierigkeiten zu bringen.

Versicherungen: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Versicherungsprämien bezahlen, insbesondere diejenigen, die gesetzlich vorgeschrieben sind, wie z.B. die Kfz-Haftpflicht. Sie bieten Schutz vor weiteren finanziellen Risiken und möglichen Schadensersatzansprüchen im Schadensfall.

Steuern: Die Begleichung von Steuerschulden ist wichtig, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Achten Sie darauf, Ihre Steuerpflichten zu erfüllen und gegebenenfalls eine Ratenzahlung oder eine Stundung zu beantragen.

Eine Schuldnerberatung kann Ihnen dabei helfen, einen Überblick über die finanzielle Situation zu bekommen und bei der Priorisierung der Zahlungen unterstützen.