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Nachrichten & Urteile vom Abgasskandal bei VW

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Beitrag geprüft vonRechtsanwalt Philipp Caba**
11.12.2024 | 9 Min. Lesezeit
  • Der Abgasskandal bei VW sorgt seit 2015 immer wieder für Nachrichten und Urteile bis zur höchsten richterlichen Instanz
  • Alle Hersteller des VW-Konzerns sind in den Dieselskandal involviert: VW, Audi, Porsche, Skoda und SEAT
  • Betroffene Diesel-Fahrer haben Anspruch auf Schadensersatz
  • Auch 2024 laufen Klageverfahren im Abgasskandal

BGH-Urteil bestätigt Schadensersatz für Millionen Diesel

Der Bundesgerichtshof hat am 26. Juni 2023 eines der wichtigsten Urteile im Dieselskandal gefällt. Die Hersteller müssen für Millionen Diesel mit unzulässigen Abschalteinrichtungen einen pauschalen Schadensersatz von bis zu 15 Prozent des Kaufpreises zahlen. Vorsätzliche Sittenwidrigkeit muss nicht mehr nachgewiesen werden. Auf teure und langwierige Gutachten soll künftig auch verzichtet werden. Dieselklagen werden beschleunigt und Chancen für Betroffene auf Schadensersatz drastisch erhöht.

1. Nachrichten & Urteile vom Abgasskandal bei VW: Zusammenfassung 2024

Der Abgasskandal, auch bekannt als „Dieselgate“, begann im September 2015, als bekannt wurde, dass der Volkswagen-Konzern Software in Diesel-Fahrzeugen installiert hatte, um die Emissionswerte bei offiziellen Tests zu manipulieren. Diese Software erkannte Prüfstandbedingungen und reduzierte gezielt die Stickoxidemissionen, um die gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten. Im realen Fahrbetrieb überschritten die Emissionen die Grenzwerte jedoch deutlich.

Betroffene Fahrzeuge und Marken

  • Volkswagen: Viele Dieselmodelle der Reihen Golf, Passat, Jetta und Tiguan waren betroffen.
  • Audi: Hochwertige Fahrzeuge mit V6- und V8-Dieselmotoren (EA897 und EA898).
  • Porsche: Besonders Dieselmodelle wie Cayenne und Macan, die mit Audi-Motoren ausgestattet sind.
  • Seat und Škoda: Modelle mit dem Motor EA189 waren ebenfalls betroffen.

Abgasskandal VW: Betroffene Motoren

Vor allem der Motor EA189 (Euro 5) und Motor EA288 (Euro 6) standen im Fokus. Später wurden auch größere Motoren wie der EA897 (3.0 TDI) in Audi- und Porsche-Modellen als manipuliert identifiziert.

Neben der Testsoftware wurden Thermofenster, die die Abgasreinigung bei bestimmten Temperaturen drosseln, als unzulässige Abschalteinrichtungen eingestuft.

Nachrichten vom Abgasskandal bei VW

1. Enthüllung durch die US-Umweltbehörden (2015): Die Environmental Protection Agency (EPA) deckte auf, dass VW in Millionen von Diesel-Fahrzeugen eine illegale Abschalteinrichtung verbaut hatte.

2. Rückrufaktionen und Verkaufsstopp: Weltweit wurden rund 11 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen, davon etwa 2,4 Millionen in Deutschland.

3. Entlassungen und Rücktritte: VW-CEO Martin Winterkorn trat zurück und mehrere hochrangige Manager wurden entlassen oder strafrechtlich verfolgt.

4. Rechtsstreitigkeiten und Strafen: Der Konzern zahlte weltweit Milliardenstrafen, darunter 30 Milliarden Euro für Rückrufe, Entschädigungen und Strafen. In den USA wurde ein Vergleich über 14,7 Milliarden Dollar geschlossen.

5. Europäische Klagen: In Europa wurden Sammelklagen und Einzelklagen geführt. Der Europäische Gerichtshof und nationale Gerichte sprachen geschädigten Kunden Schadensersatz zu.

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2. Nachrichten vom Abgasskandal bei VW 2024

Auch 2024 gibt es Nachrichten rund um den Abgasskandal bei VW. Nach wie vor laufen unzählige Klageverfahren gegen VW und die Tochter-Unternehmen Audi, Porsche, Skoda und SEAT.

Oktober 2024: Neuer Audi-Rückruf im Dieselskandal

Der Abgasskandal bei Audi ist noch nicht vorbei: Am 28. Oktober 2024 hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) den Rückruf von weltweit über 700.000 Audi-Fahrzeuge angeordnet, davon rund 110.000 in Deutschland (Rückruf-Code 23LZ). Grund ist das sogenannte „Thermofenster“.

Betroffen sind Audi-Diesel aus den Baujahren 2009 bis 2017:

  • Audi A4
  • Audi A5
  • Audi A6
  • Audi Q5

Wer vom Audi-Rückruf 2024 betroffen ist, kann Schadensersatz einfordern.

September 2024

Prozess gegen Winterkorn ausgesetzt

9 Jahre nach Bekanntwerden des VW-Dieselskandals steht der frühere Vorstandschef Martin Winterkorn vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig wirft dem 77-Jährigen banden- und gewerbsmäßigen Betrug, Marktmanipulation und Falschaussage vor. Spätestens seit Mai 2014 soll er von den Manipulationen gewusst und diese bewusst verschwiegen haben.

Das Landgericht Braunschweig bezeichnet das Verfahren als "außerordentlich umfangreich". Es sind zunächst 89 Verhandlungstage bis Herbst 2025 angesetzt. Parallel läuft ein Prozess gegen vier weitere Angeklagte. Urteile werden frühestens im Januar erwartet.

Der Strafprozess gegen Winterkorn ist jedoch aus gesundheitlichen Gründen bis Anfang 2025 ausgesetzt. Nach einem Unfall musste er ins Krankenhaus und ein Gutachten bestätigte, dass er derzeit verhandlungsunfähig ist. Die gesetzliche Unterbrechungsfrist kann daher nicht eingehalten werden.

Januar 2024

VG Schleswig: Millionen VW-Diesel illegal

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat vor dem Verwaltungsgericht Schleswig einen Erfolg gegen das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) erzielt. Das Urteil vom 17. Januar erklärt Millionen VW-Diesel mit dem Motor EA189 (Euro 5) für illegal. Die Freigabebescheide wurden aufgehoben, da diese Fahrzeuge Abschalteinrichtungen zur Abgasmanipulation nutzen. Das KBA wurde angewiesen, Maßnahmen gegen VW zu ergreifen, um die Manipulation zu entfernen (Az.: 3 A 332/20).

3. Urteile zum Abgasskandal bei VW

Wir haben im Dieselskandal gegen VW in den letzten Jahren unzählige Urteile und Schadensersatzzahlungen für Diesel-Fahrer erreicht.

Hier eine Auswahl unserer Urteile gegen VW 2024 und 2023

Unsere Urteile im VW Abgasskandal 2024 & 2023 (Auswahl):

  • 11.2024, Brandenburgisches Oberlandesgericht, VW T6 2.0 TDI Multivan, EA 288, Euro 6, Aktenzeichen 5 U 149/21
  • 10.2024, Oberlandesgericht Nürnberg, VW Tiguan 2.0 TDI 4-Motion, EA 288, -, Aktenzeichen 16 U 1784/21
  • 07.2024, Oberlandesgericht Hamm, VW Passat B8 2.0 TDI Variant, EA 288, Euro 6, Aktenzeichen I-13 U 115/22
  • 05.2024, Brandenburgisches Oberlandesgericht, VW T6 Kombi 2.0 TDI 4-Motion, EA 288, -, Aktenzeichen 5 U 106/23
  • 01.2024, Oberlandesgericht Frankfurt am Main, VW T6 Multivan 2.0 TDI 4-Motion, EA 288, -, Aktenzeichen 10 U 217/20
  • 12.2023, Oberlandesgericht Köln, VW Sharan II 2.0 TDI, EA 189, Euro 5, Aktenzeichen 16 U 167/21
  • 11.2023, Thüringer Oberlandesgericht, VW Scirocco III 2.0 TDI, EA 189, -, Aktenzeichen 5 U 1361/20
  • 10.2023, Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, VW Golf VI 1.6 TDI, EA 189, Euro 5, Aktenzeichen 5 U 184/21
  • 08.2023, Oberlandesgericht Hamm, VW Tiguan 2.0 TDI 4-Motion, EA 189, Euro 5, Aktenzeichen I-13 U 186/22
  • 07.2023, Kammergericht, VW Golf V, VI 2.0 TDI GT, EA 189, Euro 5, Aktenzeichen 23 U 1074/20

4. Urteile zum Abgasskandal bei Audi

Auch die VW-Tochter Audi muss sich im Abgasskandal vor den Gerichten verantworten und für die Diesel-Manipulation Schadensersatz zahlen.

Unsere Urteile gegen Audi im Abgasskandal 2024 & 2023 (Auswahl):

  • 11.2024, Oberlandesgericht München, Audi A6 3.0 TDI Quattro Avant Allroad, 3,0 TDI, -, Aktenzeichen 15 U 8670/21
  • 10.2024, Oberlandesgericht Hamm, Audi A6 3.0 TDI Quattro Avant Allroad, 3,0 TDI, Euro 5, Aktenzeichen I-10 U 46/24
  • 09.2024, Oberlandesgericht Nürnberg, Audi A6 3.0 TDI Avant Allroad Quattro, 3,0 TDI, Euro 6, Aktenzeichen 16 U 2851/20
  • 08.2024, Brandenburgisches Oberlandesgericht, Audi Q7 4.2 TDI, 4,2 TDI, Euro 5, Aktenzeichen 5 U 194/22
  • 06.2024, Oberlandesgericht München, Audi A6 3.0 TDI Avant Allroad Quattro, 3,0 TDI, Euro 5, Aktenzeichen 33 U 5616/22
  • 05.2024, Oberlandesgericht München, Audi A6 3.0 TDI Quattro Avant, 3,0 TDI, Euro 5, Aktenzeichen 33 U 6834/22
  • 03.2024, Oberlandesgericht München, Audi A5 3.0 TDI Quattro, 3,0 TDI, -, Aktenzeichen 13 U 1982/23
  • 12.2023, Oberlandesgericht München, Audi Q5 3.0 TDI Quattro, 3,0 TDI, Euro 5, Aktenzeichen 9 U 8873/21
  • 11.2023, Oberlandesgericht München, Audi SQ 5 3.0 TDI, 3,0 TDI, Euro 5, Aktenzeichen 3 U 2769/22
  • 10.2023, Oberlandesgericht München, Audi A6 3.0 TDI Quattro Avant Allroad, 3,0 TDI, Euro 6, Aktenzeichen 36 U 7055/22 e
  • 09.2023, Oberlandesgericht Karlsruhe, Audi A5 3.0 TDI Quattro Sportback, 3,0 TDI, Euro 5, Aktenzeichen 8 U 383/21
  • 08.2023, Oberlandesgericht München, Audi SQ 5 3.0 TDI Quattro, 3,0 TDI, Euro 6, Aktenzeichen 3 U 5161/22
  • 05.2023, Oberlandesgericht Stuttgart, VW Touareg 3.0 TDI, 3,0 TDI, Euro 6, Aktenzeichen 16a U 583/22

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5. Urteile zum Abgasskandal bei Porsche

Porsche hat wie die anderen VW-Tochterunternehmen auch seine Diesel-Fahrzeuge manipuliert. Das bestätigten zahlreiche Urteile gegen Porsche im Dieselskandal.

Urteile gegen Porsche im Abgasskandal (Auswahl):

  • 08.2022, Landgericht Ingolstadt, Porsche Cayenne Diesel, 3.0 TDI, Aktenzeichen 83 O 403/21
  • 06.2022, Landgericht Mönchengladbach, Porsche Macan S Diesel, 3.0 TDI, Aktenzeichen 6 O 396/21
  • 05.2022, Landgericht Saarbrücken, Porsche Cayenne, 4.2 V8 TDI, Aktenzeichen 7 O 217/20
  • 03.2022, Landgericht Kaiserslautern, Porsche Cayenne S Diesel, 4.2 V8, Aktenzeichen 3 O 223/20
  • 12.2021, Oberlandesgericht Düsseldorf, Porsche Cayenne, 3.0 TDI, Aktenzeichen I-6 U 23/20
  • 11.2021, Landgericht Osnabrück, Porsche Macan S, 3.0 TDI, Aktenzeichen 5 O 764/21
  • 09.2021, Landgericht Bonn, Porsche Cayenne, -, Aktenzeichen 1 O 359/20
  • 08.2021, Landgericht Baden-Baden, Porsche Cayenne S, -, Aktenzeichen 4 O 395/20
  • 11.2020, Oberlandesgericht Zweibrücken, Porsche Cayenne S Diesel, 4.2 V8, Aktenzeichen 4 U 217/20

6. Urteile zum Abgasskandal bei Skoda

Auch die VW Tochter Skoda ist vom Abgasskandal betroffen und wird von den Gerichten zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt.

OLG Köln: VW muss Schadensersatz im Abgasskandal zahlen

Das Oberlandesgericht Köln hat VW im Abgasskandal um den Dieselmotor EA 288 zu Schadensersatz verurteilt. Mit Urteil vom 10. März 2022 entschied das Gericht, dass ein Kläger aufgrund einer unzulässigen Abschalteinrichtung in einem Skoda Superb Anspruch auf Schadensersatz hat (Az.: 24 U 112/21). VW habe den Kläger vorsätzlich und sittenwidrig geschädigt, so das OLG.

LG Heilbronn: Schadensersatz für Skoda Octavia im Abgasskandal

Das Landgericht Heilbronn hat VW im Abgasskandal zur Zahlung von 15.400 Euro Schadensersatz verurteilt. Laut Urteil vom 23. Juli 2021 ist im Dieselmotor EA 288 eines Skoda Octavia eine unzulässige Abschalteinrichtung verbaut. (Az.: Bi 6 O 472/20).

LG Stuttgart: Schadensersatz für Skoda Octavia im Abgasskandal

Das Landgericht Stuttgart hat im Abgasskandal Schadensersatz in Höhe von 9.400 Euro zugesprochen. Im Urteil vom 20. Mai 2021 wurde festgestellt, dass der Dieselmotor EA 288 in einem Skoda Octavia mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung ausgestattet ist (Az.: 20 O 623/20).

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7. Urteile zum Abgasskandal bei SEAT

Sie können Schadensersatzansprüche gegen SEAT wegen „vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung“ geltend machen. In vielen SEAT-Modellen ist der manipulierte Dieselmotor EA 189 verbaut. Das bestätigen unzählige Urteile im VW Abgasskandal.

LG Darmstadt – Urteil vom 21.09.2020: Schadensersatz für SEAT Leon mit EA 288-Motor

Das Landgericht Darmstadt hat am 21.09.2020 einem Seat-Fahrer im Abgasskandal Schadensersatz zugesprochen (Az.: 1 O 89/20). Im betroffenen Seat Leon war nicht der bekannte EA 189-Motor, sondern der Nachfolgemotor EA 288 (Abgasnorm Euro 5) verbaut. Trotz des Modellwechsels stellte das Gericht fest, dass weiterhin unzulässige Abschalteinrichtungen verwendet wurden. Der Käufer eines gebrauchten Seat Leon machte erfolgreich Schadensersatzansprüche wegen dieser Manipulation geltend.

LG Offenburg – Urteil vom 23. Juni 2020: Audi wegen sittenwidriger Schädigung verurteilt

Das Landgericht Offenburg hat Audi, eine Volkswagen-Tochter, wegen vorsätzlicher und sittenwidriger Schädigung verurteilt. Der Motor EA288, der unter anderem im Audi A3 2.0 TDI Quattro verbaut ist, enthält eine unzulässige Abschalteinrichtung. Auch SEAT-Fahrer sollten prüfen, ob sie vom „Dieselgate 2.0“ betroffen sind, da der EA288-Motor in vielen SEAT-Modellen zum Einsatz kommt.

BGH-Urteil 25. Mai 2020: Schadensersatz trotz Software-Update

Der Bundesgerichtshof (BGH) stellte am 25. Mai 2020 fest, dass Käufer durch den Einsatz der Manipulationssoftware getäuscht und sittenwidrig geschädigt wurden. Auch ein nachträgliches Software-Update ändert laut BGH nichts an diesem Schaden.

8. Schadensersatz im VW Abgasskandal: So geht’s

Grundsätzlich haben Sie 2 Möglichkeiten, um eine Entschädigung zu erhalten:

1. VW Diesel zurückgeben und den Kaufpreis zurückverlangen oder

2. VW Diesel behalten und Schadensersatz von VW für den Abgasskandal fordern

Sie entschieden, welche Option für Sie die geeignetste ist. Sobald Sie uns beauftragen, setzen wir Ihre Ansprüche ohne Kostenrisiko durch. Egal, ob Sie eine Rechtsschutzversicherung besitzen oder nicht.

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9. FAQ: Nachrichten zum Abgasskandal bei VW

Kann ich jetzt noch Schadensersatz von VW verlangen?

Ja, auch 2024 und 2025 können vom Dieselskandal Betroffene für die Abgasmanipulation noch Schadensersatz von VW verlangen. Nach wie vor gibt es Klageverfahren und Urteile im Abgasskandal und bei verschiedenen Herstellern neue Rückrufe von Diesel-Fahrzeugen durch das KBA.

Wie hoch ist die Entschädigung beim Dieselskandal?

Nach einem BGH-Urteil vom 26. Juni 2023 ist klar: Hersteller müssen pauschal 5 bis 15 % vom Kaufpreis für die manipulierten Diesel-Autos zahlen. Je teurer der Schummel-Diesel war, desto höher die mögliche Entschädigung im Dieselskandal.

Wann ist der Dieselskandal verjährt?

Der Anspruch auf Schadensersatz im Dieselskandal ist noch nicht verjährt. Auch 2024 und 2025 können Betroffene ihre Rechte gegen die Hersteller der manipulierten Diesel durchsetzen.

Beitrag geprüft von

Rechtsanwalt Philipp Caba**

Rechtsanwalt Philipp Caba**

Philipp Caba ist ein erfahrener Rechtsanwalt mit Schwerpunkt auf Zivil-, Bank- und Versicherungsrecht. Er studierte in Deutschland und Schweden und ist Geschäftsführer der Gansel Rechtsanwälte Rechtsanwaltsgesellschaft mbH.

* Angestellte Anwälte, ** Geschäftsführer, *** Freischaffende Rechtsanwälte